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Carry.on.thoughts – life update

Life Update-mittlerweile ist es doch sehr ruhig auf meiner Seite geworden, zu ruhig, habe ich heute Morgen beschlossen.

Ich war ja noch nie ein Freund von Routine und habe diesen Blog immer nur dann bespielt, wenn mir auch danach war.
Die Motivation im Jahr 2018 hat sich von Anfang an eher in Grenzen gehalten und heute schaue ich auf den Kalender und muss feststellen, dass das dritte Viertel dieses Jahres schon wieder fast vorbei ist.

Meine Mama hat immer gesagt „ je älter man wird, desto schneller vergeht auch die Zeit“. Früher konnte ich die Zeit gar nicht abwarten,,,die Zeit bis zur Matura,…die Zeit bis zum 18ten Geburtstag oder die Zeit bis zum Führerschein.

Heute würde ich mir sagen,…genieß die Zeit und jede Sekunde davon.

Jedes Jahr vergeht schneller, kommt mir vor und wenn man zurückblickt, ist es unfassbar wie viel gleich geblieben ist und wie viel sich gleichzeitig auch verändert hat. Ich habe euch immer gerne diese gewissen Sequenzen aus meinem Leben gezeigt,….meine Kooperationen,..meine liebsten Gerichte, Gedanken, Musik, Orte etc.

Dieses Jahr habe ich ganz bewusst, das erste mal seit langer Zeit, auf mich selbst geschaut. Ich habe euch ja in diesem Beitrag meine Einstellung zu Social Media mitgeteilt und das hat sich bis dato auch nicht verändert. Diese digitale Welt ist großartig, aber ich habe gelernt meine eigene kleine Welt wieder mehr zu schätzen, mehr zu genießen und Instagram und Co. da ganz bewusst nebenbei „mitlaufen“ lassen.

In meinen Stories habe ich euch die wohl offensichtlichste Änderung des Jahres schon mitgeteilt,…Mr.Big und ich haben uns getrennt. Ein Thema, dass mir vor allem am Blog und auch auf Instagram sehr schwer gefallen ist, zu thematisieren. Ich habe über die letzten Jahre sehr viel aus dieser Beziehung mit euch geteilt und es war mehr als schwer für mich, euch diese Änderung so offensichtlich mitzuteilen.

Wenn man älter wird, ändern sich auch oft die Einstellungen und die Menschen ändern sich mit ihnen. Man kann nie wissen wie das Leben spielt und oftmals ist es die einzig richtige Entscheidung getrennte Wege zu gehen. Ich habe auch über Instagram einige Postings darauf bezogen,…schwere Zeiten gehören eben dazu im Leben aber ich bin ein überaus positiver Mensch, der immer versucht das Beste aus jeder Situationen zu machen und der das Glas immer halb voll sehen wird.

“Life is like a piano, the white keys represent happiness and the black show sadness. But as you go through life’s journey, remember that the black keys also create music.”

 

2018 habe ich versucht, mich auf mich und mein Bauchgefühl zu verlassen..habe viele Dinge erlebt und viel Spaß gehabt. Ich war viel unterwegs, habe die Nacht zum Tag gemacht und mich so frei gefühlt, wie lange nicht mehr.Ich habe realisiert, dass mein Glück nicht von einer Person abhängt, sondern von mir ganz alleine.

Oftmals traut man sich nicht aus seiner Komfortzone raus, weil man sein Umfeld so gewohnt ist und Angst davor hat, dass sich Dinge massiv ändern.
Das sollte uns aber niemals aufhalten, trotzdem den ersten Schritt zu machen. Aus allen Situationen kann man etwas lernen und es ist verdammt wichtig, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Auch wenn das bedeutet, dass schwierige Zeiten auf einen warten.

Man wird wieder glücklich und es wird am Ende zum Glück meistens wieder gut. Aber dieser Zustand der Ungewissheit, der Zustand des Alltags und der Gewohnheit,…der Zustand dass sich nichts ändert,…den wollte ich nicht mehr.

Eine gewisse Erwartungshaltung sollte jeder Mensch haben und meine Erwartung an mich selbst und an das Leben war oder ist es glücklich zu sein.

Ich habe in den letzten Jahren immer 100% gegeben, in meinen Jobs, in meinen Hobbies, in meinen Beziehungen, Freundschaften und in der Familie. Ich war immer mit einem Arsch auf 10 Kirtagen, wie man so schön sagt und dabei habe ich ganz oft auf mich selbst vergessen.
Nicht, dass ich es nicht immer gern gemacht habe, aber wenn du selbst auf der Strecke bleibst, ist es Zeit, Dinge zu verändern.

Es waren turbulente Monate, mit vielen Höhen und Tiefen. Zum ersten Mal habe ich ganz bewusst nicht 100% Prozent gegeben, das Leben mehr genossen und jegliche Verpflichtungen hinten angestellt.
Zum Glück bin ich in der Position gewesen, mir diesen Luxus zu leisten und ich bin mehr als bereit, auch wieder mehr Freude und Engagement in meine weiteren Lebensprojekte zu stecken.
Ich fühle mich angekommen, ausgeglichen und weiß, wie notwendig dieser Schritt zu mir selbst war.
Egoismus ist ein negativ behaftetes Wort, aber man muss egoistisch sein und sein eigenes Glück in den Vordergrund stellen, auch wenn das manchmal bedeutet, dass nicht jeder damit leben kann.

Der Prozess mit sich selbst immer zufrieden zu sein ist einer, der wohl das ganze Leben lang andauert.
Aber ich bin zufrieden. Zufrieden mit diesen ganzen Schritten, mit diesen Stücken vom Lebenskuchen die irgendwann einen Kreis ergeben werden.
Man kann die Zukunft zwar versuchen selber zu lenken, aber im Endeffekt kommt es ganz oft anders, als geplant.
Also genießen wir die Momente, denken wir nicht zu viel darüber nach was Richtig und was Falsch ist. Der erste Schritt zählt,..denn selbst wenn die Schritte falsch waren, werden sie uns etwas lehren und stellt euch vor es waren die richtigen mit dabei,..

Never try, never know!

ein kleines life update von mir,…an euch!

 

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