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Das Kappel – Essen, Trinken, Schlafen und Spa am Weinberg in der sonnigen Südsteiermark

Anfang April hatte ich das Vergnügen und durfte das „Hotel Kappel“ im wunderschönen Kitzeck im Sausal besuchen. Ich war davor noch nie in der Südsteiermark und bin schon am Weg hin total aus dem Häuschen gewesen, weil ich es selber nicht fassen konnte, wie wunderschön diese Region ist.

Angekommen im Hotel Kappel, wurden wir direkt mit einem Gläschen des hauseigenen Welschriesling 2017 begrüßt. Der hat uns übrigens auch die nächsten Tage begleitet und war so gut, dass wir einen kleinen Vorrat nach Wien mitgenommen haben.

Das Kappel ist ein Familienunternehmen, die herzliche und familiäre Atmosphäre hat man vom ersten Moment an gespürt.
Nach unserem Achterl auf der Sonnenterrasse durften wir schon unser Zimmer beziehen, wir waren ganz hin und weg von dem tollen Zimmerausblick, Sicht in Richtung der endlosen Weinberge der Region.

Unser wunderschönes Zimmer
Der Zimmerausblick Richtung Weinberge
Am Balkon die Ruhe genießen

Nach über 2 Stunden Autofahrt wollten wir am Ankunftstag einfach nur noch entspannen, deswegen haben wir direkt den Wellnessbereich des Hotels ausprobiert.

Fazit? Unglaublich entspannend! Es gibt ein belebendes (beheiztes!) Meerwasser-Außenpool, ein Granderwasser-Innenpool, ein Soledampfbad und eine Infrarotkabine zum entschleunigen, eine Winzersauna mit Weinbergblick und eine Whirlecke mit Panormablick!



Hier sollte also wirklich jeder seinen Bereich finden, wir hatten so tolle Temperaturen Anfang April, dass wir sogar schon im Außenbereich in der Sonne liegen konnten, inklusive traumhaftem Ausblick.

Nach der Ruhepause haben wir uns auch schon für das Abendessen zurecht gemacht. Die Vorfreude auf das 5 gängige Menü war groß, man konnte immer zwischen „Winzer“ oder „Winzerin“ wählen, welche Vorspeise, Suppe, Haupt- doer Nachspeise man haben möchte.

Das Kappel setzt auf steirische Produkte und die Lebensmittel kommen vorwiegend von Produzenten aus der nahen Umgebung.

Hier ein paar Eindrücke von unserem Gänge-Menü, es war unglaublich gut und mit so viel Liebe vom Hausherren höchstpersönlich zubereitet.

Rinder Carpaccio mit Olivenöl und Balsamico mariniert
Créme Brülée

Tag 2

Am nächsten Morgen sind wir direkt vom Hotel zum Morgensport los und haben uns danach über das reichhaltige Frühstücksbuffet gestürzt. Ein besonderes Highlight waren die verschiedenen hausgemachten Marmeladen, die von Helene Kappel selbst hergestellt werden. Eine besser als die andere, mein Favorit war die „Kriecherl“ Marmelade.
Das Buffet hatte wirklich alles zu bieten, was das Herz begehrt. Früchte aus dem Garten der Familie, Müsli, Wurst und Käsevariationen, Aufstriche, Kipferl und und und. Kaffee und Eier werden von der Chefin persönlich zum Frühstückstisch serviert.

Ich bin ja ein richtiger Frühstückstiger, die Auswahl war so groß und verlockend, dass mein Hunger immer bis zum Abend gestillt war.

Die hausgemachten Marmeladen von Helene Kappel
Das Frühstücksbuffet im Hotel Kappel
,….hauseigene Kiwis, Trauben und Äpfel

Am zweiten Tag haben wir, nach dem ausgiebigen Frühstück, einen Ausflug zu der bekannten „Herzerlstraße“ gemacht, die direkt an der Grenze zu Slowenien liegt. Ein richtig nettes Plätzchen und nur 30 Autominuten vom Kappel entfernt. Danach sind wir noch einen Sprung in den naheliegenden Motorikpark in Gamlitz gefahren, der sich übrigens für Familien sehr gut eignet.

Am Schönsten finde ich persönlich die Atmosphäre, wenn man über die steirische Weinbergstraße mit dem Auto fährt, Musik hört und dabei die atemberaubende Aussicht genießen kann.

Nach unserem Ausflug haben wir uns noch eine Auszeit in der Winzersauna gegönnt, bevor es wieder an der Zeit war für unser 5 gängiges Abendmenü! 🙂

Die bekannte Herzerlstraße
Zurück im Hotel, die Vorfreude auf das Abendessen war groß, inklusive Sonnenuntergangsausblick.

Tag 3

Am nächsten Morgen und dem Abreisetag durften wir noch eine Tour durch den Weinkeller machen, geführt vom Schwiegersohn höchstpersönlich.

Der Weinkeller, hier wurden gerade die Weine für die Saison abgefüllt

Im Familienbetrieb wird wirklich jeder Handgriff selbst gemacht und das schmeckt man an den hauseigenen Weinen. So viel Herzblut und harte Arbeit, im Kappel darf man sich den Wein noch Ab-Hof holen und das verleiht dem ganzen einen Charme, den kein Massenbetrieb für mich je erreichen kann.
Wie oben schon erwähnt durfte der Welschriesling 2017 mit nach Wien, es gibt aber noch viele andere hauseigene Sorten, wie zum Beispiel : Sauvignon Blanc, Muskateller, Riesling, Chardonnay oder Grauburgunder.

Wer vor hat die Südsteiermark zu besuchen ist im „Das Kappel“ bestens aufgehoben. Ich liebe familiäre Betriebe, bei denen man merkt wie viel Herz und Seele im Unternehmen steckt. Die Atmosphäre war so herzlich und freundschaftlich, dass man das Gefühl hatte, man wäre zu Hause.
Die Familie Kappel kann sehr stolz auf ihr erschaffenes „Imperium“ sein, man merkt dass sie trotz der harten Arbeit immer noch sehr viel Spaß daran haben, ihren Gästen den bestmöglichsten Aufenthalt zu ermöglichen.
Ich werde ganz bestimmt wieder kommen und sage nochmal DANKE für diesen unvergesslichen und tollen Aufenthalt.

Ausblick vor dem Hotel Kappel

Blick Richtung Winzersauna von der Sonnenterrasse
Vielen Dank für den tollen Aufenthalt

Einladung

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