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Life Update- Es kann sich nur etwas ändern, wenn du was änderst.


Wieder ist es viel zu lange her, dass ich persönliche Zeilen geschrieben habe, deswegen gibts heute mal wieder ein Life-Update für euch!

Im letzten Jahr habe ich sehr viel über mich selbst gelernt, vor allem eines: Ich nehme mir zu wenig Zeit und setze zu wenig Prioritäten für mich selbst! Ich habe / hatte ständig das Gefühl, dass sich mein Horizont nur um andere Menschen dreht und das ich selbst dabei komplett auf der Strecke bleibe. Immer wieder habe ich mich dabei erwischt, es zuerst Anderen recht zu machen, anstatt mir. Das ist prinzipiell eine Eigenschaft, die ich an mir sehr schätze, dass ich hilfsbereit bin und für Menschen, die mir viel bedeuten, alles tue. Aber wo bleibe ich? Irgendwann ist man in einer Spirale gefangen, man tut vieles aus Gewohnheit, weil man es nicht anders kennt. Das blöde daran ist nur, dass sich unterbewusst dabei eine Mauer zu dir selbst aufbaut und man (ich) muss wirklich aufpassen, dass sie nicht irgendwann einen Kreis um dich bildet und dich einsperrt.

Es ist so wichtig auch mal NEIN zu sagen. Was bringt es wenn du ALLES für jemanden tun würdest und die anderen ständig nur das NÖTIGSTE machen? Wenn kein Ausgleich da ist und man das Gefühl hat man gibt ständig mehr anstatt auch mal was zurück zubekommen.

Man wird träge und findet für die Dinge, die man erledigen möchte keine Motivation mehr. Wie auch, wenn die Reserven und die Kraft die man hat ständig in Fremdprojekte oder andere Leute fließt? Ich bin sehr stolz auf alles, was ich bis jetzt in meinem Leben geschafft habe, aber ich weiß, dass in mir noch mehr Potential steckt, Potential dass ich jetzt besser nutzen will.

Mein Ziel ist natürlich nicht eine Narzisstin zu werden, die nur ihr Programm fährt, aber ich möchte mich selbst wieder ernster nehmen, mehr auf mich und meine Bedürfnisse Acht geben und mehr Struktur in meinen Alltag bringen.

Druck war für mich, egal in welchem Lebensbereich, immer ein Antriebsfaktor, den ich gebraucht habe, um Dinge zu erledigen. Von diesem Druck möchte ich mich auch mental etwas distanzieren, denn am Ende wird’s meistens sehr stressig. Auch wenn sich bis jetzt immer alles ausgegangen ist, möchte ich mit etwas besserem Zeitmanagement etwas ändern.

Es kann sich nur ändern, wenn du was änderst!

Während ich diese Zeilen schreibe, muss ich schmunzeln- solche Beiträge sind wie : Ich höre zum Rauchen auf und dann tut man es nicht. Im Endeffekt muss man sich dann 10 mal rechtfertigen, warum man es immer noch nicht geschafft hat. Tja, trotzdem schreibe ich ihn, in weiser Vorraussicht, dass sich vielleicht nicht alles ändern wird, dafür aber etwas.

Gesündere Ernährung

Ich habe das große Glück, dass ich mit einem gutem Stoffwechsel geboren wurde. Im Verhältnis dazu, wie ungesund und oft ich esse, habe ich einen äußerst normalen BMI.
Aber es geht hier ja nicht ums Gewicht, das war noch nie ein Thema, mit dem ich persönliche Probleme hatte. Viel mehr gehts mir darum, gesund zu bleiben, mich wieder vitaler und fiter zu fühlen.
Die Schulmäuse in der Früh sind zwar sehr lecker, aber haben null Nährwerte. Ich esse zu wenig Gemüse und Obst, nasche zu gerne und bin gesamt gesehen einfach meisten zu gemütlich.
Ein Leben ohne Fast-Food oder Süßigkeiten ist für mich nicht vorstellbar, aber ich kann mir vorstellen, dass ich es stark reduziere.
Die Pizza am Abend wird’s trotzdem ab und an geben, aber nicht mehr so unüberlegt, aus Faulheit sich an den Herd zu stellen.

Ich lese gerade von Bas Knast „Der Ernährungskompass“, das Buch hat mir meine beste Freundin ans Herz gelegt. Je mehr ich davon lese, desto weniger bedenken habe ich, dass das mit der gesünderen Ernährung klappt. Wenn ich es fertig gelesen habe kommt dazu noch ein ausführlicher Beitrag, abgesehen davon wird’s auch regelmäßiger gesunde Rezepte hier geben.

Am Plan steht für mich jedenfalls, mich bewusster und gesünder zu ernähren, ich halte euch am Laufenden.

Sport ist kein Mord

Ich bin zwar gerne und viel in der Natur unterwegs, spazieren bzw. wandern gehen und die unregelmäßigen Yoga-Einheiten sind leider die einzigen sportlichen Aktivitäten, die ich derzeit ausübe. Sportlich sein hat für mich auch nichts mit einem Six-Pack oder straffer Haut zu tun, es sollte viel mehr eine Bereicherung für den Körper sein, sich ausgelastet und gesund zu fühlen. Deswegen habe ich mir ein sportliches Ziel gesetzt. Achtung, Trommelwirbel : ich habe mich für den Spartan Race am 18.05.2019 in St.Pölten angemeldet.
Die Erwartung an mich selbst? Den Lauf überleben, haha.

Spaß bei Seite, ich habe mich angemeldet, um meine Motivation anzukurbeln.
Der Lauf ist anspruchsvoll und man muss auf jeden Fall ordentlich trainieren um das Ziel zu erreichen. Abgesehen davon bedeutet das auch, mein größtes Laster aufzugeben : Die Zigaretten.

Deswegen habe ich mich letzte Woche im Fitness Center angemeldet und regelmäßige Sporteinheiten stehen ab jetzt am Plan für mich. Auch hier freue ich mich, mit euch meine Entwicklung zu teilen – Step by Step!

Ich hoffe auch, dass der Sport mir hilft, ausgeglichener zu werden, deswegen ist für mich nicht nur der Spartan Race ein Thema, ich möchte auch wieder regelmäßiger die Yoga-Matte ausrollen, weil das für mich der beste Mental-Sport überhaupt ist.

Regelmäßigkeit und Struktur

Eine gewisse Struktur im Leben hilft einfach, seine Ziele Schritt für Schritt zu verwirklichen.

Ich war nie ein ordentlicher Mensch und habe es trotzdem geschafft, mich zu bessern.
Auch wenn meine Wohnung nie wie im Ikea-Katalog aussehen wird, man kann mich mittlerweile auch spontan besuchen, haha. Es dauert im Endeffekt viel kürzer, wenn man öfter und regelmäßiger aufräumt, als es so lange liegen zu lassen, bis der typische : „ Jetzt ists eh schon Wurscht“ – Gedanke kommt.

Auch was den Blog angeht möchte ich wieder anfangen, regelmäßiger Beitrage zu veröffentlichen , seien es Rezepte, Gedanken oder sonstige Dinge die mich beschäftigen. Ich habe so viel zu sagen und nehme mir viel zu wenig zeit dafür.
Im Endeffekt ist es mir auch egal, wie viele Leute lesen, es geht mir persönlich darum, wider einen Rhythmus zu finden.

Instagram ist da natürlich auch ein großer Punkt. Es ist mir schon lange nicht mehr so wichtig, was die Reichweite angeht, trotzdem macht es mir Spaß und ich werde nicht damit aufhören – auch wenn es momentan eine dezente Frechheit ist, haha :))

Was außerdem ziemlich gut funktioniert für mich, ist jeden Tag früher aufzustehen. Ich stelle mir seit Anfang Jänner einen Wecker für 07:30 und stehe auch fast jeden Tag um diese Zeit auf.
Das hilft mir persönlich produktiver zu sein, weil der Tag auch einfach mehr Stunden hat, in denen man alles ( ok nicht immer, aber immer öfter) erledigen kann, was man sich vorgenommen hat.

Außerdem erstelle ich jetzt jeden Abend eine Notiz, was ich am nächsten Tag erledigen möchte.
Obwohl ich nie viel von To-Do-Listen gehalten habe- sie funktionieren, auch bei mir 🙂

Freizeitgestaltung

Ich habe mir vorgenommen, mindestens einmal die Woche etwas zu tun, dass ich davor noch nie getan habe. Sei es in ein Museum gehen, ein neues Lokal probieren, eine neue Route im Wienerwald erkunden, ein DIY Projekt, ein neues Buch lesen oder einfach nur mal ein anderes Gericht kochen.

So kommt ein bisschen Abwechslung ins Leben und wie gesagt, das sind alles Punkte auf neuen Ebenen, Ebenen die mir davor nie so wichtig waren.
Ich möchte mein spontanes, chaotisches ICH natürlich nicht auf der Strecke lassen, aber es ist an der Zeit, dass ich gewisse Dinge anders bzw. besser angehe.

Fazit des Plans? Just DO it!

Einfach mal machen, den inneren Schweinehund besiegen und schauen, zu was man wirklich fähig ist! Updates gibts natürlich in den Stories und mal schauen, was sich heute in einem halben Jahr alles geändert hat. Ich bin gespannt und freue mich auf neue Herausforderungen, now its time for ME!

Ein Kommentar

  • Wioletta

    Find ich klasse deinen Plan für 2019 ! Einige deiner Punkte „stehen“ auch in meinem 😉
    Nur nicht frustriert sein wenn’s mal nicht läuft , einfach immer weiter machen -ist zumindest meine Devise 💪🏼 Go for it !😘🙌🏼

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