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Carry o’clock #3 – the chaot in me!

Chaotisch bis zum geht nicht mehr, das beschreibt mich zu gut.
Gedanklich sowieso, ich sollte endlich anfangen meinen Filofex auch wirklich zu benutzen!
Richtig wichtige Dinge vergesse ich natürlich nicht, aber ich möchte immer mit einem A**** auf 10 Kirtagen sitzen und das ist manchmal echt mühsam.


Ich habe so viele Gedanken, dass ich dann manchmal einfach auf Dinge vergesse.
Die drei Sachen, die ich immer suche? Mein Handy, meine Geldbörse, oder meine Schlüssel!
Hier das letzte mal telefoniert, warum liegt das jetzt nicht mehr da?
Aufgesperrt habe ich, aber wo hab ich den Schlüssel hingelegt ?
Einkaufen gegangen, ohne Tasche nur mit der Geldbörse in der Hand, wo habe ich es das letzte mal gesehen?
Diese Szenarien finden so oft statt.
Ich bin nicht erst einmal aus der Türe gegangen, um 5 min später wieder retour zu gehen, weil ich irgendwas vergessen hatte! Aber wie heißt es so schön? Wer es nicht im Kopf hat, der hat es in den Füßen :‘)
In der Handtasche habe ich sowieso immer Ziegelsteine und alles, was nicht rein gehört mit. Manchmal fühle ich mich schon wie Marry Poppins! Prinzipiell ist es sowieso mal weg und kurz bevor ich aufgebe, findet sich das gewünschte Stück dann plötzlich.
Beim Gewand ist das ganz anders. Der Wäscheberg im Schlafzimmer ist zwar da, aber ich weiß genau, wo sich das gesuchte Teil befindet.
Auch im Kasten, der zwar in letzter Zeit ordentlich, aber nicht sortiert ist, weiß ich meistens schnell, wo ich welches Stück finde.
Ich bin halt einfach ein Chaot! In der Früh bin ich prinzipiell zu spät dran und nebenbei weiß ich sowieso dann nicht, was ich anziehen soll. Das liegt wohl an der Auswahl, denn als Fashionliebhaber besitze ich wohl das ein oder andere Teil zu viel.
Naja, bis das Outfit fertig zusammen gestellt ist, sammelt sich am Bett das, was nicht angezogen wird. Weil es dann natürlich schon an der Zeit ist zu gehen, bleibt der Wäscheberg einfach liegen.
Da mir meine Freizeit nach der Arbeit oft wichtiger ist, als die Unordnung, zieht sich das oft mal über eine ganze Woche. Obwohl es wahrscheinlich genau 10 Minuten dauern würde, das Chaos zu beseitigen.
So ähnlich war es früher auch im Badezimmer, wobei ich das schon besser im Griff habe.
Ich bin zwar nicht ordentlich, aber sauber ist es immer!
Nach dem Kochen wird die Küche immer geputzt und Staub und Co werden auch regelmäßig beseitigt.
Es ist mir eine Zeit lang echt egal, wenn 2 paar Schuhe zuviel im Vorzimmer stehen, oder wenn Gewand jeden Abend vom Bett nur auf den Sessel geschoben wird, aber irgendwann bekomm auch ich dann einen Rappel und beseitige das Chaos.
Die Auswahl muss definitiv auf weniger reduziert werden, dann wirds bestimmt einfacher ;‘)
Früher wars so, dass die Mama geschimpft hat, ich solle endlich mein Zimmer aufräumen.
Ja – das habe ich so lange provoziert, bis sie es letztendlich selbst aufgeräumt hat! Shame on me!

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Naja, wenn man alleine wohnt ist das dann nicht mehr so, es ist aber nicht so, dass ich darauf stolz wäre.
Im Endeffekt nerve ich mich manchmal richtig selbst damit, deswegen habe ich beschlossen, dass sich daran etwas ändern muss.
Lustigerweise bin ich nur in den eigenen vier Wänden so mega unordentlich, wenn ich wo anders bin, würde mir im Traum nicht einfallen diese Seite von mir so preiszugeben.
Auch in der Arbeit mag ich es nicht, wenn Chaos herrscht, keine Ahnung warum es mir privat so schwer fällt da härter durchzugreifen.
Termine trage ich mir immerhin schon im Handy ein, sonst wäre ich wahrscheinlich verloren!

Quelle: www.google.com

Lustiger Weise bin ich im Planen und Organisieren wieder total streng und da muss alles passen.
Da bin ich in meinem Element und will auch meistens alles selbst erledigen. Da gibt’s auch nichts, was vergessen werden darf, außer der 3 besagten Dinge, die ich immer suche!
Ein bisschen mehr private Ordnung, das werde ich in Zukunft angehen.
To do – Listen waren noch nie mein Ding, aber ich werde versuchen, sie in meinem Alltag einzubauen! Selbsteinsicht habe ich schon lange genug, aber jetzt muss sich mal was tun!

Klar, chaotisch zu sein ist wohl eine Charaktereigenschaft, die man nie ganz loswerden kann. Aber man kann versuchen, ein bisschen Ordnung ins Chaos zu bringen 🙂
Warum ich euch das erzähle ? Naja es gehört halt irgendwie zu mir. Außerdem kann man ruhig mal über schlechtere Eigenschaften scherzen, oder?
Kommt euch das bekannt vor ? Oder seid ihr das komplette Gegenteil ?
Mr.Big ist übrigens ein Monk, keine Ahnung wie er das manchmal aushaltet, aber zum Glück schafft er es dann auch mich mit seiner Einstellung anzustecken 🙂

Nice Sunday Sweeties,

greets and kisses, Carry

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