Carry.on.Nirvana – Smells like teenspirit und zurück in die Jugend!
In diesem Beitrag habe ich euc schon meine Einstellung zu Bandshirts mitgeteilt. Im heutigen Outfit-post erzähle ich euch, welche Band ich mit 13 angehimmelt habe und wie schwer man es in der damaligen Zeit hatte, wenn man nicht wie die anderen war.
13 Jahr‘, braunes Haar, Zahnspange und Pickel, der Körper wächst, langsam aber doch, zu einer Frau heran und auch den Jungs in der Schule, kann man den wachsenden Busen nicht mehr vorenthalten. Mehr zu dieser Phase meines Lebens aber ein anderes Mal, heute geht es um meine damalige Lieblingsband und um andere Musikgeschmäcker, die nicht alle meiner Freunde damals so gefeiert haben, wie ich.
Nach der Schule stundenlang Viva, GoTV und MTV zu schauen, stand mit 13 Jahren auf einer meiner Prioritäten Listen. Ich war immer schon Fan von der guten alten Musik, selbst damals kannte ich schon Lieder aus der Jugend meiner Eltern besser, als die Hits in der aktuellen Chartliste.
Rockiger wurde es erst , als ich 12 Jahre alt geworden bin, mit dem Song “Lifestyle of the Rich an the Famous“ von Good Charlotte. Gott, fand ich die cool. Auch mein damaliger erster “ Freund“ hat sie richtig gut gefunden, genauso wie die Bloodhound Gang, Greenday ect.
Nickelback, Avril Lavigne und die ganzen anderen Sternchen der Pop-Rock Szene, fingen mich irgendwann an zu Nerven. Als ich aber das erste Mal Kurt Cobain auf MTV gesehen habe, war es Liebe auf den ersten Blick. Smells like teenspirt (ich weiß, zu Mainstream) hat mich damals voll überzeugt, obwohl es auch zu dieser Zeit schon ein ganzes Jahrzehnt auf den Schultern hatte.
Funny Fact? Ich fand Kurt Cobain echt heiß und wusste mega lange nicht, dass er bereits gestorben war. Zu meiner Verteidigung? Wikipedia war nicht die erste Sorge, die man hatte und Musik hat man sich damals noch in Form von CD’s bei Libro oder Cosmos besorgt. So war ich stolze Besitzerin des Albums „Nevermind“, ihr wisst schon, das mit dem schwimmenden Baby am Cover. „Come as you are“, „Smells like Teenspirit“ und „Drain you“ waren die goldenen drei Songs für mich. Ja, ich kann heute noch die Lyrics mitsingen.
Ihr letztes Album “In Utero“, habe ich mir wohl damals nur aufgrund des coolen Covers mit der Frau und den Engelsflügeln gekauft, denn „Nevermind“ war um Meilen besser. Der einzige Song, den ich auf diesem Album geliebt habe, war „Rape me“!
Zugegeben, ein Song, den man mit 13 vielleicht anders interpretiert als später.
Früher habe ich, im Gegensatz zu heute, aber weniger auf den genauen Text eines Songs gehört. Die Kompositionen von Nirvana hatten einfach immer etwas theatralisches, dennoch aber etwas Mitreissendes an sich, seine Stimme war endgeil und er war für mich damals trotz seines Lebensstiles ein absoluter Held. Viel später erst, habe ich seine Texte auch verstanden und bin noch immer begeisterter Fan von seinem Lebenswerk. Er hat immerhin fast alle seine Texte selbst geschrieben, ein Fact, der ihn gleich noch viel authentischer macht.
Schade, dass er Mitglied des Klubs 27 werden musste, ich liebe die Band heute noch und besitze nicht nur ein Shirt, mit Bandlogos von Ihnen. Für all jene, die den letzten Bandshirt-Beitrag nicht gelesen haben, ich bin kein Fan davon, wenn man solche Shirts nur anzieht, weil sie cool aussehen. Aber das sei jedem selbst überlassen :))
Als ich im Sommer 2005 mit anderen Schülern am Weg zu einem Auslandsmonat war, führte uns eine Fähre von England nach Irland. Die Fähre war richtig fancy, hatte unter anderem für uns Jugendliche einen Gaming-Bereich, in dem eine Jukebox stand. Als ich euphorisch zu dieser hinrannte und den Song “ Smells like Teenspirit“ einwarf, bekam ich außer Verachtung und Spott nicht mehr viel an dem Tag von meinen Mitschülern geschenkt. Es war relativ uncool, zu dieser Zeit noch zu eine “abgefuckte Musik“ aufzulegen, da war schon mehr Scooter und Cassata am Start ;). Ich habe mich damals jedenfalls nicht davon unterdrücken lassen und bin partout nicht weggewichen von der Jukebox.
Jahre später fanden sie Nirvana dann übrigens doch nicht mehr ganz so schlecht. Meine längste Freundin Hanna muss jetzt sicher schmunzeln, denn die hat diese Musik- Phase etwas später erst durchgemacht.
Zu dem heutigen Nirvana-Look,…
In meiner Caption auf meinem Instagramfeed habe ich euch schon mitgeteilt, wie sehr ich mich über mein Nirvana- In Utero Shirt gefreut habe. Auch wenn dieses Album nur halb so gut wie „Nevermind“ war, das Cover wird mich immer an meine Jugend und die damit verbundene Liebe zu dieser Band und vor allem an Kurt Cobain erinnern.
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Ein Kommentar
Carrie
Ich habe Nirvana auch geliebt. Danke für deinen tollen Beitrag
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